Muxía ist ein kleiner Fischerort an der Costa de la Muerte - der "Todesküste" in Galicien.
Im Jahre 2002 strandete genau dort die "Prestige" und brachte den Tod .
Muxía bildet den Schlusspunkt einer Pilgerreise - gleichgültig, ob man nun den klassischen Jakobsweg von den Pyrenäen kommend oder die Via de la Plata von Sevilla ausgehend bewältigt hat.
Santiago de Compostella ist für die meisten Pilger das Ziel ihrer Reise;
manche Wenige gehen noch weiter bis nach Finisterre, das "Ende der Welt".
Doch nur eine verschwindend kleine Anzahl nimmt den Weg nach Muxía noch auf sich, in dieses kleine galicische Kaff, wo der letzte Markstein dieser Reise steht: die gelbe Jakobsmuschel auf blauem Grund und der Zahl 000,000.
Man ist am Ziel angekommen.
Und bricht wieder auf zu neuen Zielen.
Lange bin ich nun schon auf dem Weg, unterwegs oder einfach auch nur weg. Manchmal mit einem festen Ziel vor Augen, oftmals aber auch vollkommen ziellos, planlos - einfach nur los.
Und oft hatte ich auch das Gefühl, von nirgendwo nach irgendwo oder von
irgendwo nach nirgendwo unterwegs zu sein.
Hauptsache unterwegs!
Und so fühle ich mich: immer auf dem Weg.
Und so fühle ich mich wohl: immer auf dem Weg.
Und so fühle ich mich: immer auf dem Weg.